Pappnas-Photos - der etwas andere Hobbyphotograph
Der Invalidenfriedhof
Der Invalidenfriedhof ist einer der ältesten Friedhöfe Berlins, die erste Beerdigung dort fand am 20.12.1748 statt.
Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges war er ein Zeugnis preußischer und deutscher Militärgeschichte. Aber nicht nur hohe und höchste Offiziere, auch einfache Soldaten wurden hier beigesetzt. Selbst im 3.Reich wurden hier die höchsten Mitglieder von Staat und Partei beigesetzt. Einige Gräber (die Grabsteine), wie z.B. die von Reinhard Heydrich und Fritz Todt, wurden entfernt, andere wie die von Ernst Udet und Werner Mölders sind heute noch vorhanden.
Heute finden dort keine Beisetzungen mehr statt, aber die monumentalen Grabanlagen mit ihren z.T. spätbarocken Sarkophaggräbern zeugen noch immer von Glanz und Pracht vergangener Tage, aber auch vom Tod.
Zur Zeit der deutschen Teilung gehörte der Invalidenfriedhof zur Grenzanlage der DDR, das leere Grabfeld „G“ gehört heute zum Berliner Mauerweg.