Pappnas-Photos - der etwas andere Hobbyphotograph

 

 

 

Weißenburg und Umgebung

 

 

 

 

Weißenburg

 

Weißenburg in Bayern, eigentlich in Franken, ist eine große Kreisstadt in Bayern und hat knapp 18.000 Einwohner.

Das historische Stadtbild ist geprägt von der weitgehend erhaltenen Stadtmauer, dem gotischen Rathaus, der Stadtkirche St. Andreas und dem Ellinger Tor. Aber noch zahlreiche andere, teils mittelalterliche Gebäude prägen den Charakter dieser Stadt. Weißenburg war bereits zur Römerzeit besiedelt, und Rom hatte hier u.a. die „Ala I Hispanorum Auriana“ (1. Spanische Kavallerie-Einheit Auriana) stationiert. Teile des römischen Kastells „Castellum Biriciana“ wurden rekonstruiert und können besucht werden, ebenso wie die römischen Thermen.

 

Aber nicht nur Weißenburg ist sehenswert, von hier aus kann man auch herrliche Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung machen.

 

 

 

Weißenburg - der Ort 

 

 

Weißenburg - römisches Kastell und römische Thermen

 

 

Weißenburg - Der Marktplatz

 

 

Weißenburg - Die Stadtmauer

 

 

Weißenburg - Ellinger Tor

 

 

Weißenburg - St. Andreas

 

 

 

 

Festung Wülzburg

 

Die Wülzburg ist eine historische Festung, die zwischen 1588 und etwa 1610 erbaut wurde. Sie befindet sich oberhalb von Weißenburg auf dem Wülzburger Berg, 

An Stelle der Benediktinerabtei St. Petrus und Paulus zu Wülzburg wurde im Jahre 1588 die Festung Wülzburg begonnen, die Fertigstellung erfolgte etwa 1610. Die 73.000 Quadratmeter große Festung ist eine nahezu regelmäßige fünfeckige Bastionäranlage im neuitalienischen Stil. Diese Form erlaubt eine Verteidigung der Festung ohne tote Winkel. Die Festung wurde nie erobert, lediglich im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1631 an die kaiserlichen Truppen unter Generalfeldmarschall Tilly kampflos übergeben.

Den Besucher wird die Vielzahl von Brunne im Innenhof der Festung verwundern. Hierzu muß man wissen, daß zwischen 1823 und 1831 auf dem festungsgelände sechs Zisternen errichtet wurden, die größte zentral im Innenhof. Diese Ludwigszisterne genannte war die größte ihrer Art im gesamten Königreich und ist bis heute ein absolut herausragendes Produkt der Ingenieursbaukunst: sie fasst 1,3 Millionen Liter, das von jeweils vier Pumpen- und Ziehbrunnen entnommen werden kann. Vor einigen Jahren wurde diese Zisterne, nach Ablaß des Wassers, bautechnisch untersucht, und es wurden, obwohl nie Instandsetzungsarbeiten stattgefunden hatten, keinerlei Mängel festgestellt.

 

 

 

 

 

 

Eichstätt

 

Eichstätt ist, wie Weißenburg, Große Kreisstadt sowie Bischofssitz des Bistums Eichstätt.

An Sehenswürdigkeiten sind als herausragend zu nennen der Dom, die Schutzengelkirche, der Residenzplatz, die Willibaldsburg sowie der ehemalige Hofgarten.

 

 

 

Der Dom zu Eichstätt - St. Salvator, U.L. Frau und St. Willibald

 

 

Schutzengelkirche

 

 

 

ehem. Hofgarten

 

 

 

Residenzplatz

 

 

 

Willibaldsburg

 

 

 

 

Basilika Vierzehnheiligen, Bad Staffelstein

 

Die Basilika Vierzehnheiligen bei ist ein Meisterwerk von Balthasar Neumann, zwischen 1743 und 1772 erbaut. Barock vom Allerfeinsten, ohne kitschig zu wirken oder den Betrachter zu erschlagen, das ist hier meisterlich gelungen.

Vorausgesetzt, man gerät (in der Kirche) nicht an die Gärtner, die hier anscheinend mehr zu sagen haben wie der Papst und sich gegenüber Besuchern auch so aufführen... Dann hoffe ich doch mal, daß das Sprichwort „Gottes Mühlen mahlen langsam aber gerecht“ sich bewahrheitet.

 

 

 

 

 

Bamberg

 

Bamberg erstreckt sich im Norden von Bayern wie Rom über 7 Hügel. Es liegt an der Mündung der Flüsse Regnitz und Main.

Die Altstadt, seit 1993 Weltkulturerbe, ist der größte unversehrt erhaltene historische Stadtkern in Deutschland. Die Altstadt zeichnet sich demzufolge durch ihre gut erhaltenen Bauten aus dem 11. bis 19. Jahrhundert aus. Das bekannteste Bauwerk dürfte der Bamberger Dom, einer der früheren Kaiserdome, mit seinem Bamberger Reiter sein. Aber auch das mit Fassadenmalereien geschmückte Alte Rathaus, das sich auf einer Insel in der Regnitz befindet und über Bogenbrücken erreichbar ist, ist weltbekannt und dürfte zu einem der meistphotographierten Objekte in Deutschland gehören.

Aber natürlich ist Bamberg nicht nur überregional, sondern auch international bekannt für seine vielfältige Biertradition – man denke nur an das berühmte Bamberger Rauchbier. Zugegeben: man muß es mögen, aber für mich ist es eine der angenehmsten Arten, ein Schinkenbrot „zu essen“...

 

 

 

Rathaus

 

 

 

Dom zu Bamberg

 

 

 

Der Bamberger Reiter

 

 

 

 

 

Befreiungshalle Kehlheim

 

Die Befreiungshalle ist ein Denkmal auf dem Michaelsberg  oberhalb der Stadt Kelheim. Errichtet wurde die Befreiungshalle im Auftrag von König Ludwig I. von Bayern im Andenken an die gewonnenen Schlachten gegen Napoleon während der Befreiungskriege 1813 bis 1815.

 

 

 

 

 

Schloß Schleissheim

 

Die Schlossanlage Schleißheim ist Komplex von drei einzelnen Schlossbauten des 17. und 18. Jahrhunderts, die durch eine großzügige Gartenanlage miteinander verbunden sind. Im Einzelnen sind das das Alte Schloss Schleißheim, das Neue Schloss Schleißheim und das Schloss Lustheim.

Errichtet von den bayerischen Kurfürsten als Sommerresidenz, zählt dieser Komplex zu den bedeutendsten Barockanlagen Deutschlands.

 

 

 

 

Maria Brünnlein

 

Maria Brünnlein ist eine Wallfahrtsbasilika im Bistum Eichstätt. Die heutige Rokokokirche wurde 1748 bis 1782 nach den Plänen des Baudirektors des Deutschherrenordens Franz Joseph Roth errichtet.

1998 erhielt sie durch Papst Johannes Paul II. den Titel einer Basilica minor.